Alba vor Spitzenspiel in Chemnitz: "Wird sehr physisch"
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Trotz zweier Niederlagen in der Euroleague unter der Woche reist Alba mit Selbstbewusstsein nach Chemnitz. Dort erwarten sie aber eine sehr harte Partie.
Berlin (dpa/bb) - Nach zwei kräftezehrenden Spielen unter der Woche in der Euroleague erwartet Alba Berlin am Sonntag in der Basketball-Bundesliga die nächste schwere Aufgabe. Dann tritt der Tabellendritte beim Spitzenreiter Niners Chemnitz an (17.00 Uhr/Dyn, WELT). "Wir müssen einfach sehen, wie viel Energie noch da ist. Sie warten ja die ganze Woche auf uns und können sich vorbereiten", sagte Sportdirektor Himar Ojeda.
Vor allem im Kampf um einen guten Playoff-Platz ist die Partie wichtig. "Wir können jetzt aber nicht sagen, dass dies das wichtigste Spiel der Saison ist. Es gibt immer noch viele weitere Partien", sagte Ojeda. Dennoch wäre ein Sieg besonders wertvoll. Denn "wir versuchen, die Hauptrunde so gut wie möglich zu beenden, um mehr Heimvorteil in den Playoffs zu haben", so der Sportdirektor weiter.
Die Berliner erwarten deshalb ein hartes Spiel. Schon das Hinspiel an Silvester hatte es in sich. Alba gewann 101:90 und gleich vier Chemnitzer mussten mit fünf Fouls vorzeitig duschen gehen. Ojeda erwartet am Sonntag sogar noch mehr Härte. "Das passiert in allen ihren Spielen, besonders in den Heimspielen. Sie spielen sehr physisch und sehr hart. Teilweise sogar physischer als in der Euroleague", sagte der Spanier.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.