Alba bleibt nach Fenerbahce-Sieg gelassen
n-tv
Trotz des guten Auftritts will Alba den Fenerbahce-Sieg noch nicht als Wende zum Guten sehen. Doch gibt es positive Ansätze. Neuzugang Oscar da Silva entpuppt sich mehr und mehr als Glücksgriff.
Berlin (dpa/bb) - Alba-Manager Marco Baldi ist das Berliner Gebilde noch zu fragil. Er wollte den überraschenden 84:70-Erfolg am Dienstagabend gegen Fenerbahce Istanbul nach einem mäßigen Saisonstart noch nicht als großen Befreiungsschlag werten. "Im Moment ist alles auf einem Grat. Es kommt nicht aus einer Sicherheit und Überzeugung heraus, es kommt aus dem Willen heraus", sagte er. "Das wird noch viel Zeit in Anspruch nehmen, bis wir eine Stabilität und Überzeugung haben", ergänzte Baldi.
Schon am Donnerstag geht es daheim in der Euroleague gegen das spanische Team von Baskonia Vitoria-Gasteiz (20.00 Uhr/Magentasport). Das wird für die ersatzgeschwächten Berliner auch zur Kraftfrage. "Wir wissen, was es gegen Fenerbahce gekostet hat. Das war ein sehr aufwendiges Spiel", sagte Baldi.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.