Alba Berlin siegt vier Tage nach Pokalsieg in Villeurbanne
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Alba Berlin bleibt weiter in der Erfolgsspur. Vier Tage nach dem Pokalsieg in eigener Halle siegten die Berliner am Donnerstagabend in der Euroleague beim französischen Meister Asvel Villeurbanne 82:80 (43:40). Es war der siebte Pflichtspielsieg in Serie und der neunte im 25. Spiel der Königsklasse. Beste Berliner Werfer waren Jaleen Smith mit 16 und Jonas Mattisseck mit 13 Punkten.
Wie schon beim Pokalfinale fehlten die verletzten Marcus Eriksson, Louis Olinde und Yovel Zoosman. Es entwickelte sich von Beginn an eine sehr ausgeglichene Partie. Einen 2:5-Rückstand zu Beginn konnte Alba schnell egalisieren. Die Franzosen hatten mit ihren langen Center Vorteile unter dem Korb, aber Alba hielt mit Tempo dagegen.
So konnte sich in der ersten Hälfte kein Team mehr als vier Punkte absetzen. Zum Ende des zweite Viertel häuften sich dann bei Alba die Fehler und Ballverluste, und die Berliner kassierten einen 0:7-Lauf. Doch sie antworteten, und Tamir Blatt sorgte mit einem Buzzerbeater wieder für die Führung des deutschen Meisters vor der Pause.
Alba kam dann stark aus der Kabine und konnte sich erstmalig zweistellig absetzen (54:43). Doch die Freude währte nur kurz, denn Villeurbanne konterte mit einem 12:0-Lauf. Und doch blieben die Berliner stabil und zeigten im letzten Vierterl Nervenstärke. Mit einem 14:4-Lauf konnten sich die Gäste bis 56 Sekunden vor Ende auf 80:72 absetzen. Danach machten sie es alledings noch einmal unnötig spannend.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.