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Al-Kaida-Anführer bei mutmaßlichem US-Luftangriff getötet
Die Welt
Hamad bin Hamud al-Tamimi soll der Anführer des jemenitischen Al-Kaida-Extremistennetzwerks gewesen sein. Er soll unter anderem Angriffe auf US-Ziele koordiniert haben. Nun wurde er bei einem mutmaßlichen US-Angriff im Jemen getötet.
Ein Anführer des Extremistennetzwerks Al-Kaida ist bei einem mutmaßlichen US-Luftangriff im Jemen getötet worden. Hamad bin Hamud al-Tamimi sei bereits am 26. Februar bei einem Drohnenangriff auf sein Haus im Norden des Jemen getötet worden, teilte Al-Kaida am Sonntag nach Angaben des US-Unternehmens Site mit. Site ist auf die Beobachtung islamistischer Websites spezialisiert.
Auch Sicherheits- und Behördenkreise berichteten über die Tötung al-Tamimis. Er sei einer der obersten Anführer des jemenitischen Al-Kaida-Ablegers (Aqap) gewesen, hieß es aus diesen Quellen, die anonym bleiben wollten, gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Aqap wird von den USA als einer der gefährlichsten Zweige von Al-Kaida betrachtet.