Aktivisten seilen sich von A20 ab: Vollsperrung
n-tv
Tribsees (dpa/mv) - Wegen einer Protestaktion von Aktivisten auf einer Brücke in Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) auf der Autobahn 20 ist diese vorläufig in beide Richtungen gesperrt worden. Das bestätigte ein Polizeisprecher am Sonntag. Es handelte sich demnach um eine angemeldete Versammlung, die bereits Ende Januar hätte stattfinden sollen. Weitere Details zu der Aktion und Angaben zu einem möglichen Rückstau waren der Polizei zunächst nicht bekannt. Nach Angaben der Organisatoren ging es ihnen mit dem Protest um eine Wende in der Verkehrspolitik.
Wie ein dpa-Fotograf berichtete, seilten sich am frühen Mittag zwei Aktivisten von der Brücke ab. Nach Angaben der Aktivisten, einem losen Zusammenschluss von Initiativen aus dem Kunst- und Umweltschutzbereich in Mecklenburg-Vorpommern, wollten sich noch zwei weitere Aktivisten abseilen. Die Aktion soll demnach auf eine Verkehrswende und den Schienenausbau in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam machen. Die Aktivisten fordern unter anderem einen Baustopp für neue Autobahnen sowie einen Rückbau bestehender Strecken, wie ein Sprecher sagte.
Eine ähnliche, jedoch unangemeldete Aktion hatte es am Vortag in Schleswig-Holstein auf der A1 gegeben. Der Protest hatte sich ebenfalls gegen die Verkehrspolitik gerichtet, gegen den Bau von Autobahnen und sowie gegen ein lokales Bauprojekt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.