
Aktivisten legen Schiffsverkehr auf Rhein lahm
n-tv
Um ein Zeichen gegen den Transport von Treibstoff auf dem Rhein zu setzen, seilen sich im Zentrum vom Basel fünf Klimaaktivisten von einer Brücke ab. Der Schiffsverkehr wird eingestellt, ein Dutzend Schiffe sind betroffen. Erst nach sieben Stunden lösen die Aktivisten die Blockade auf.
Mit einer Protestaktion gegen den Transport von Treibstoff auf dem Rhein haben Klimaaktivisten stundenlang den Schiffsverkehr bei Basel lahmgelegt. Fünf Aktivisten seilten sich am Morgen von der Dreirosenbrücke im Zentrum von Basel ab und blieben dort in der Luft über dem Wasser hängen, wie die Polizei mitteilte und AFP-Journalisten berichteten. Erst am Nachmittag gegen 14 Uhr beendeten die Klimaschützer ihre Aktion, wie sie im Online-Dienst X mitteilten, der früher Twitter hieß. "Die Blockade ist aufgehoben", verkündeten sie dort.
Die Polizei hatte ab dem Morgen den Schiffsverkehr bei Basel "bis auf Weiteres eingestellt". Wie ein Sprecher der Kantonspolizei der Nachrichtenagentur AFP sagte, war das wichtigste Anliegen, dass niemand zu Schaden komme. Rund ein Dutzend Schiffe waren betroffen.
Den Polizeiangaben zufolge waren etwa zehn Menschen an den Protesten gegen den Transport von Treibstoff auf dem Rhein beteiligt. Mitglieder der Gruppe entrollten zwei Transparente mit der Aufschrift "Bewegungsfreiheit für Menschen statt für Öltanker" sowie mit einem Stoppsignal. Viele Leute hätten ihre Solidarität zum Ausdruck gebracht, gaben die Klimaschützer bekannt.

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