Aktivisten besetzen Hof von Berliner Uni
n-tv
Ähnlich wie in den USA stellen an der Freien Universität Berlin an die 100 Demonstranten Zelte auf, um sich solidarisch mit Palästinensern zu zeigen. Die Hochschulleitung ruft umgehend die Polizei. Es ist nicht der erste Protest an einer Berliner Uni.
Propalästinensische Aktivisten haben einen Hof der Freien Universität (FU) in Berlin besetzt. Rund 80 bis 100 Personen waren nach Schätzungen einer Uni-Sprecherin beteiligt. Die Universität kündigte ein rasches Vorgehen an. "Die FU hat die Räumung angeordnet und die Polizei gerufen", so die Sprecherin. Auf Fotos einer bei Instagram als "Student Coalition Berlin" auftretenden Gruppe waren mehrere Zelte zu sehen. Die Gruppe forderte die Besetzung deutscher Universitäten und studentischen Widerstand in Solidarität mit Gaza.
Bei dem Hof handelt es sich um den "Theaterhof" an der sogenannten Rostlaube. Vonseiten der Polizei gibt es noch keine konkreten Informationen. Man müsse sich zunächst einen Überblick verschaffen, hieß es dort. Aktuell beobachteten die Einsatzkräfte die Demonstranten und filmten sie, berichtete der "Tagesspiegel". Der Reporter schätzte die Teilnehmerzahl auf 100 bis 150.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.