AKK will KSK erhalten
n-tv
Für Annegret Kramp-Karrenbauer besteht kein Zweifel, dass das Kommando Spezialkräfte "auf dem richtigen Weg" ist. Deswegen sieht die Verteidigungsministerin auch keinen Grund, die umstrittene Elitetruppe aufzulösen. An der Spitze wird es aber eine Veränderung geben.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich für den Erhalt des nach mehreren Skandalen reformierten Kommandos Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr entschieden. "Klar ist, dass wir die einzigartigen militärischen Fähigkeiten brauchen, die im KSK vorhanden sind", sagte die CDU-Politikerin. "Geht der Verband den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, wird er auch künftig ein strategisches Instrument der Sicherheitsvorsorge im nationalen Rahmen und im Verbund mit unseren Partnern sein." Die Ministerin hatte den Verband am Montag in seiner Heimatkaserne in Baden-Württemberg besucht. "Nach meinem gestrigen Besuch in Calw und den Gesprächen mit den Männern und Frauen des KSK bin ich überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich habe wahrgenommen, dass im Verband ein positiver Wandel eingesetzt hat", so Kramp-Karrenbauer. "Die Regeln, die für die gesamte Bundeswehr gelten, werden jetzt auch vom KSK eingehalten. Die über 60 Maßnahmen für die Reform beginnen zu greifen und der Reformauftrag wird in Calw mit Leben gefüllt."More Related News
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