
Aiwanger: Wasserstoffzentrum Pfeffenhausen kommt voran
n-tv
München (dpa/lby) - Beim Aufbau eines geplanten Wasserstoff-Zentrums im niederbayerischen Pfeffenhausen (Landkreis Landshut) geht es nach Aussage von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) voran. Das Kabinett habe am Dienstag den Weg für den Ankauf eines Grundstücks frei gemacht. Bayern werde das Projekt mit mindestens 30 Millionen Euro unterstützen.
Pfeffenhausen werde sich ab 2024 auf die Wertschöpfungskette der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie für Mobilitätsanwendungen konzentrieren. Das Anwenderzentrum biete Unternehmen die Möglichkeit, Produkte zu entwickeln, zu testen und zu zertifizieren. Zur Produktion von grünem Wasserstoff soll am Standort ab 2023 ein fünf Megawatt starker Elektrolyseur arbeiten.
Am Montag habe Daimler Trucks eine Zusage gegeben, in Pfeffenhausen Prüfstände zu errichten, um Lastwagen mit Wasserstoffantrieb zu testen. Die Entscheidung von Daimler Truck zeige, wie wichtig das Anwenderzentrum für die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie in der Mobilität sei. "Gerade im Schwerlastverkehr bildet Wasserstoff eine ideale Alternative zu fossilen Brennstoffen", sagte Aiwanger.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.