Aiwanger setzt auf Einzug der Freien Wähler im Bundestag
n-tv
Würzburg (dpa/lby) - Ungeachtet der Umfragen gibt sich Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zuversichtlich, dass seine Freien Wähler den Einzug in den neuen Bundestag schaffen. Die Chance liege bei mehr als 50 Prozent, sagte der Parteichef der "Mainpost" (Donnerstag) aus Würzburg. Die Chance auf eine Regierungsbeteiligung läge dann wiederum bei mehr als 50 Prozent. Für diesen Fall wünsche er sich eine Koalition aus Union, FDP und Freien Wählern. Die Wahl ist am 26. September.
In den Umfragen kommt die Partei bundesweit aktuell nur auf rund drei Prozent. Die Freien Wähler müssten also deutlich zulegen, um ein Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde zu verhindern. Kein einziges Meinungsforschungsinstitut sieht sie derzeit darüber. Aiwanger betonte: "Die Wähler dürfen halt keine Angst haben, dass die Stimme bei uns verschenkt sei." Er fügte hinzu: "Ich sage: Verschenkt ist sie bei Schwarz, Rot, Grün, Gelb – über die man vier Jahre lang schimpft und sie dann doch wiederwählt."
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