
Airlines verweigern Party-Gruppe den Rückflug
n-tv
Eine Gruppe Kanadier reist zum Feiern nach Mexiko. Während des Fluges missachten die jungen Menschen zahlreiche Corona-Regeln. Kanadas Premier Trudeau ist entsetzt und spricht von "Idioten". Zwei Fluglinien wollen die Feiernden, von denen nun viele mit Corona infiziert sind, nicht zurückbringen.
Nach einem aufsehenerregenden Party-Flug nach Mexiko ohne Einhaltung von Corona-Maßnahmen steckt eine Gruppe junger Kanadier offenbar dort fest. Mindestens zwei kanadische Fluggesellschaften wollten ihnen nach eigenen Angaben wegen des Verhaltens beim Hinflug aus Sicherheitsgründen die Beförderung zurück in die Heimat verwehren, nachdem eine weitere Airline den Rückflug storniert hatte. Kanadas Premierminister Justin Trudeau nannte sie "Idioten".
Das kanadische Verkehrsministerium twitterte am Donnerstag, es ermittle in dem Fall. Es könnten Geldstrafen von bis zu 5000 kanadischen Dollar, knapp 3500 Euro, pro Vergehen verhängt werden. Reisende, die die Leben anderer gefährdeten und Schaden verursachten, könnten mit bis zu drei Jahren Gefängnis und/oder Geldstrafen von bis zu einer Million Dollar bestraft werden, hieß es in einer weiteren Mitteilung der Regierung.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.