
Airbus schraubt Prognose nach oben
n-tv
Die Nachfrage an Langstreckenfliegern steigt, dazu modernisieren viele Fluggesellschaften ihre Flotte. Für Airbus zwei Faktoren, die optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Allerdings sollen im Hintergrund auch Sparmaßnahmen laufen.
Die weltweite Flugzeugflotte wird nach Schätzungen von Airbus in den nächsten 20 Jahren noch stärker wachsen als gedacht. Der europäische Flugzeugbauer schraubte in seiner veröffentlichten, jährlichen Branchenprognose vor allem die Schätzungen für Langstreckenmaschinen nach oben, die nach der Corona-Flaute wieder gefragt sind. Airbus geht davon aus, dass der Bestand an Passagier- und Frachtmaschinen sich bis 2044 auf 48.230 mehr als verdoppelt. Während dieser Zeit würden 42.430 neue Flugzeuge ausgeliefert, davon 41.490 Passagierflugzeuge, das wären jeweils vier Prozent mehr als vor einem Jahr prognostiziert.
Viele Fluggesellschaften modernisierten ihre Langstrecken-Flotten, dazu komme die wachsende Nachfrage aus Asien, wo der zunehmende Wohlstand in zahlreichen aufstrebenden Ländern wie Indien sich in einer wachsenden Nachfrage nach Flugreisen niederschlägt. "Wir sehen besonders starkes Wachstum in Asien und im Nahen Osten, angeführt von Indien und China", sagte Bob Lange, der bei Airbus Marktanalysen und -prognosen verantwortet. Der Inlands-Flugverkehr in China werde den in den USA überholen.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.