Agrar-Bilanz: Bessere Ernten, aber Probleme für Tierhalter
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Die Rübenkampagne läuft noch - ansonsten ist es Zeit, Bilanz zu ziehen über das Agrar-Jahr 2021. Während das Wetter für sehr unterschiedliche Ernten sorgte, bleiben Schädlinge stetige Begleiter der Landwirte. Tierhalter leiden unter niedrigen Preisen.
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Bauern blicken auf ein regional sehr unterschiedliches Jahr zurück. "Wir haben ein Jahr erlebt mit viel Auf und Ab sowohl bei den Sonnenstunden als auch bei den Niederschlägen. Regen und Sonne haben sich regional sehr unterschiedlich verteilt", sagte der Vizepräsident des Landesbauernverbandes, Sven Borchert. Die Ernte sei dementsprechend sehr unterschiedlich ausgefallen.
Einzig bei den Herbstkulturen zeigt sich laut Landesbauernverband ein sehr ausgeglichenes Bild. "Der Mais wuchs landesweit recht ordentlich", erklärte Borchert, "bei den Rüben haben wir an regenreichen Standorten sehr große Mengen gerodet. An den weniger regenreichen gab es etwas weniger Rüben, dafür aber einen hohen Zuckergehalt".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.