Afrikanische Baumschlange im Oeversee identifiziert
n-tv
Seit Wochen sorgt eine Giftschlange in Oeversee bei Flensburg für Verunsicherung. Nun ist zumindest klar, um welche Art es sich dabei handelt.
Oeversee (dpa/lno) - Die Giftschlange, die Anfang Mai in Oeversee bei Flensburg gesehen wurde, ist von Artenspürhunden als Afrikanische Baumschlange identifiziert worden. Nach Aussage der Hundeführerin sei der Nachweis eindeutig, teilte ein Sprecher des Landesamtes für Umwelt (LfU) am Dienstag mit. Die Hunde seien darauf trainiert, einen Zielgeruch anzuzeigen. "Dies erfolgt artspezifisch, so wurde eine Ringelnatter bei der Suche von den Hunden ignoriert." Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.
Afrikanische Baumschlangen sind hellgrün und werden bis zu zwei Meter lang. Sie leben normalerweise in den Savannen im Süden Afrikas. Sie sind den Angaben zufolge grundsätzlich sehr scheu - es kann aber zu Bissen kommen, wenn die Schlange angefasst wird. Wie das Tier nach Oeversee kam, ist noch unklar.
Das Amt Oerversee teilte mit, alle vier Artenspürhunde hätten unabhängig voneinander am selben Kleingewässer auf Distanz den Geruch der Afrikanischen Baumschlange (Boomslang) angezeigt. Als Vorlage diente eine Probe der Häutung dieser Schlangenart. Das scheue Reptil selbst konnte in dem sehr unübersichtlichen Gelände bislang nicht entdeckt werden.
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