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Afrika: Frustrierende Suche nach Arbeit
DW
Die Arbeitslosigkeit in Afrika steigt: Besonders junge Menschen finden keine Stellen, aber der informelle Sektor boomt. Umdenken ist notwendig, heißt es in einer aktuellen Studie.
Namhla Mcimbi ist 25 Jahre alt. Sie lebt in Kapstadt, in Südafrika. Und sie ist arbeitslos. "Es ist frustrierend, denn es gibt viele Dinge, die ich mir für mich und mein Kind wünsche, mir aber nicht leisten kann. Das ist zerstörerisch", sagt sie zur DW. Mcimbi hat Psychologie studiert, konnte eines Tages ihre Studiengebühren nicht mehr bezahlen und rutschte in die Arbeitslosigkeit.
Mcimbi ist kein Einzelfall: Vielen ihrer Kommilitonen hätten das gleiche Problem, sagt sie. Für einen möglichen Ausweg seien jedoch Kontakte wichtig: "Die Leute bringen ihre Cousins und Cousinen, ihre Schwestern in ihren Betrieben unter, so dass es für dich als Unbekannte schwer ist, einen Job zu bekommen."