
ADAC erwartet schlimmste Staus der Saison
n-tv
Wer am kommenden Wochenende mit dem Auto verreist, muss sich laut dem ADAC auf drastische Verzögerungen gefasst machen: Mit dem Beginn der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg stehe eines der "schlimmsten Stauwochenenden" bevor. Der Club rät Urlaubern zu alternativen Reiseterminen.
Der ADAC hat vor einem der "schlimmsten Stauwochenenden" der Sommersaison gewarnt. Mit dem Start der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg sowie der zweiten Reisewelle aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Süden der Niederlande drohten zahlreiche Verzögerungen, teilte der Automobilklub in München mit. Dazu komme, dass viele Reisende aus Skandinavien, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sich wieder auf dem Heimweg befänden.
Die meisten Staus erwarten die Verkehrsexperten für den kommenden Freitagnachmittag, für Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. "Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch nachdenken", empfahl der ADAC.
Besonders belastet sind die üblichen Staustrecken innerhalb Deutschlands zur Nord- und Ostsee oder in die Berge. In Richtung Ausland sind es die Strecken in Richtung Italien, Kroatien oder der Küsten Frankreichs. In Österreich komme als Besonderheit hinzu, dass entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn wegen der Sperre von Ausweichrouten mit zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen sei. An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von mindestens 60 Minuten eingeplant werden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: