ADAC: Auto ist Mobilitätsgarant in Sachsen-Anhalt
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Magdeburg/Laatzen (dpa/sa) - Das eigene Auto ist für die Menschen im ländlich geprägten und teils dünn besiedelten Sachsen-Anhalt die Mobilitätsgarantie schlechthin. Das geht aus dem am Montag erstmals veröffentlichten ADAC Mobilitätsindex hervor, der Daten zu den Themengebieten Verkehrssicherheit, Umwelt und Klima, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Bezahlbarkeit auswertet. Zwar wurden zuletzt Angebote im Öffentlichen Personennahverker gefördert und in das Radwegenetz investiert, es seien auf diesen Gebieten aber weitere Verbesserungen notwendig, hieß es. Trotzdem sei der Index für die Verfügbarkeit landesweit von 100 auf 109 gestiegen.
Quellen für den Mobilitätsindex sind dem ADAC zufolge beispielsweise des Kraftfahrt-Bundesamt oder das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Datenstand sei das Jahr 2019, Basisjahr sei 2015, wo der Wert 100 als Ausgangswert festgelegt worden sei.
Wer mit dem Auto unterwegs sei, rolle aber gut durchs Land, was an den vergleichsweise niedrigen Stauzahlen liege. Sie hätten ihre Ursachen meist in Baustellen. Sachsen-Anhalt komme in puncto Zuverlässigkeit auf einen Index von 104, während er bundesweit auf 83 gefallen sei. Dafür sei das Autofahren in Sachsen-Anhalt jedoch riskant, denn die meisten Kilometer würden zwischen Arendsee und Zeitz auf Landstraßen gefahren, die statistisch gesehen die gefährlichsten Straßen mit den meisten Unfällen seien.
Auf dem Gebiet der sogenannten Antriebswende stockt es dem ADAC zufolge in Sachsen-Anhalt empfindlich. Die Zahl der Elektrofahrzeuge und die Ladeinfrastruktur ist im bundesweiten Vergleich klar unterdurchschnittlich, hieß es.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.