
Acht Flüchtlinge aufgegriffen - teils an Bahnlinie, in Zug
n-tv
Erneut sind mehrere Menschen an der deutsch-polnischen Grenze ohne Papiere aufgegriffen worden. Unter ihnen waren am Montag auch zwei Jugendliche.
Pasewalk (dpa/mv) - Im Grenzgebiet zu Polen hat die Bundespolizei in Mecklenburg-Vorpommern zu Wochenstart viermal je zwei illegal eingereiste Flüchtlinge aufgegriffen - binnen 24 Stunden. Unter anderem seien am Montag auf Usedom zwei Menschen aus Afghanistan gestoppt worden, die zu Fuß an der Bahnlinie Swinemünde in Richtung Züssow unterwegs waren, teilte die Behörde mit. Sie wurden in Gewahrsam genommen.
Wenige Stunden später seien nach dem Hinweis des Zugbegleiters einer Regionalbahn am Haltepunkt Hohendorf (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwei Reisende kontrolliert worden, die afghanische Reisepässe ohne erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegten.
Alle vier Flüchtlinge gaben an, dass sie auf der Belarus-Route bis nach Deutschland gekommen seien. Einer von ihnen war nach eigenen Angaben aus Moskau gekommen und hatte rund 5500 Euro für die Schleusung gezahlt. Die vier Afghanen wurden in die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz gebracht.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.