Ach, du große Dackelscheiße!
n-tv
Die Wut in der Gesellschaft steigt und steigt. Das Verhalten des Ballettdirektors von Hannover zeigt, dass auch unter mutmaßlich Gebildeten die Toleranzschwelle sinkt. Die widerliche Tat gegen eine "FAZ"-Kritikerin war in ihrer Übergriffigkeit allerdings einmalig beschissen.
Geschätzte Anhängende des politisch Unkorrekten, auch heute habe ich eine schlechte und eine gute Nachricht für Sie. Die miese zuerst: Die Welt ist voller Scheiße. Die gute lautet: Sie ist gleichmäßig verteilt, jeder Teil der Erde kriegt seinen Teil ab, es ist genug für alle da. Wenigstens hier geht es gerecht zu. Das gilt auch für die Blödheit, die sich einen steten Wettlauf mit der Aggression liefert. Das Duo bildet das bisher einzig funktionierende Perpetuum mobile auf dem Globus.
Alles Kacke! Auch in Deutschland. Selbst Dackelbesitzer, sonst Abbild des deutschen Spießers ohne Fehl und Tadel, werfen - mindestens verbal - mit Scheiße um sich, wenn man es wagt, nicht die Tiefen und Untiefen ihrer künstlerischen Blähungen zu erkennen, die doch in Mark und Darm zu gehen haben. Der Dackelbesitzer, von dem hier die Rede ist, arbeitete hauptberuflich als Ballettdirektor an der Staatsoper Hannover und heißt Marco Goecke.
Ich habe ein Video mit ihm gesehen, da sitzt er im dunklen Anzug in einem dunklen Raum, mit dunkler Bühne und dunkler Sonnenbrille vor den Augen. Neben ihm wartet ein Dackel auf Godot, ein Leckerli oder wen oder was auch immer. Der Hund ist gerade dabei, Scheiße zu produzieren, die später in der Tasche seines Herrchens landen wird, damit er sie demnächst in gewohnter Weise entsorgen kann. Denn auch Scheiße muss ans Licht.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.