
Abstellungen bereiten Sensationsteams massive Probleme - oder?
n-tv
Für den Höhenflug von Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart kommen der Afrika- und der Asien-Cup zu einem unglücklichen Zeitpunkt. Aber für die beiden großen Überraschungen der Fußball-Bundesliga muss nicht alles schlecht werden.
Im Grunde ist es im Klubfußball eine schlechte Nachricht, wenn mitten in der Saison gleich zwei Kontinentalturniere stattfinden. Wenn die Stammkräfte auf der ganzen Welt verteilt sind, kann vieles passieren. Zwischen den ganzen Flugmeilen könnten sie sich verletzen oder, vielleicht noch schlimmer: Der Flow eines Teams kann zerbrechen, wenn zentrale Stützen nicht an ihrem eigentlichen Ort sind. Für den weiteren Verlauf einer Spielzeit ist beides nicht sonderlich hilfreich.
Aber es gibt auch Ausnahmen. Bei Werder Bremen sehen sie in der Herausforderung eine Chance. Im Norden verbinden sie mit dem Afrika-Cup eine große Hoffnung. Dort soll der dauerverletzte Neuzugang Naby Keïta endlich das schaffen, was er in den vergangenen Monaten nicht so oft gemacht hat: echte Spielpraxis sammeln. Und das als Kapitän der Nationalmannschaft von Guinea.
Der Afrika-Cup in der Cote d'Ivoire (13. Januar bis 11. Februar) und der Asien-Cup in Katar (12. Januar bis 10. Februar) werfen schon jetzt nicht nur für Werder Bremen ihre Schatten voraus. Die meisten Bundesliga-Klubs stellen sie vor Herausforderungen - besonders groß sind sie bei den beiden Überraschungsteams. Für Bayer Leverkusen und den VfB Stuttgart kommt die Reisewelle zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, weil viele, die für ihren Erfolg verantwortlich sind, fehlen werden. Die verbliebenen Akteure müssen beweisen, dass ihr Höhenflug auch nachhaltig ist. Das muss aber nicht nur schlecht sein.

6:0, 6:0. Ein Ergebnis, das es in einem Grand-Slam-Finale eigentlich nicht geben kann. Erst zum zweiten Mal in der Open Era gelingt dies der Polin Iga Swiatek im Finale gegen die bemitleidenswerte Amanda Anisimova. Die Polin wandelt damit auf den Spuren von Steffi Graf, der das 1988 in Paris gelungen war.

6:0, 6:0. Ein Ergebnis, das es in einem Grand-Slam-Finale eigentlich nicht geben kann. Erst zum zweiten Mal in der Open Era gelingt dies der Polin Iga Swiatek im Finale gegen die bemitleidenswerte Amanda Anisimowa. Die Polin wandelt damit auf den Spuren von Steffi Graf, der das 1988 in Paris gelungen war.

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