Abschied von St. Benedikt: Kirche wird profaniert
n-tv
Hohe Kosten, weniger Einnahmen: Auch wegen der angespannteren finanziellen Situation der Kirchen sind in den vergangenen Jahren Dutzende Gotteshäuser geschlossen worden. Nun trifft es auch das Erzbistum München und Freising.
Schäftlarn (dpa/lby) - Abschied von einem Gotteshaus: Im oberbayerischen Schäftlarn wird an diesem Samstag die katholische Kirche St. Benedikt geschlossen. Für 16 Uhr ist ein sogenannter Profanierungsgottesdienst mit anschließender Lichterprozession geplant.
Der Grund für die Schließung der Kirche im Ortsteil Ebenhausen ist nach Angaben des Erzbistums München und Freising ein finanzieller: Das Dach steckt voller Asbest, die Bausubsatz ist feucht geworden und die Kosten für eine Instandsetzung wären damit nach Bistumsangaben viel zu hoch.
Was nach der Entweihung mit dem Gebäude geschehen soll, war nach Angaben eines Bistumssprechers zunächst unklar.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.