Abschied von getöteter Kamerafrau Hutchins
ZDF
Während Freunde und Kollegen Abschied nehmen von der beim Dreh erschossenen Halyna Hutchins, gehen die Ermittlungen zu ihrem Tod weiter.
Freunde und Kollegen haben in Albuquerque im US-Staat New Mexico Abschied genommen von der bei Dreharbeiten getöteten Kamerafrau Halyna Hutchins. Rund 200 Menschen entzündeten am Samstag bei Sonnenuntergang Kerzen, hielten eine Schweigeminute ein und trugen Gedichte vor.
Mehrere Redner erinnerten an die künstlerischen Leistungen der 42-Jährigen, die bei Dreharbeiten im US-Staat New Mexico bei einem Unfall von Hollywood-Schauspieler Alec Baldwin erschossen wurde.
Die Ermittler in New Mexico prüfen, ob bei den Arbeiten am Western "Rust" alle Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden. Die Zeitung "Los Angeles Times" berichtete unter Berufung auf zwei Crewmitglieder vor Ort, fünf Tage vor dem Tod der Kamerafrau habe Baldwins Stunt-Double versehentlich zwei Mal scharf geschossen, obwohl ihm zuvor versichert worden sei, die Waffe sei nicht geladen.