
Ab 50 Prozent Intensivbelegung droht Übersterblichkeit
n-tv
Wie exponentielles Wachstum aussieht, hat die Corona-Pandemie auch wenig matheaffinen Menschen beigebracht. US-Experten zeigen nun, dass auch die Belegung von Intensivbetten im Vergleich zu Sterbezahlen eine Exponentialfunktion hat.
In der vierten Welle wird die Belegung der Intensivstationen nicht nur in Deutschland wieder sehr aufmerksam verfolgt. Eine Studie aus den USA zeigt nun, dass die kritische Grenze der belegten Betten weit früher erreicht wird, als bisher angenommen. Jedenfalls, wenn man einen Anstieg der Sterblichkeit zum Maßstab nimmt.
Zahlen der Covid-Task-Force der "Cybersecurity & Infrastructure Security Agency" (CISA) zeigen, dass lediglich bis zu einer Belegung von 50 Prozent keine Übersterblichkeit eintritt. Die US-Behörde, die eigentlich für die Abwehr von Hackerangriffen zuständig ist, hat ihre Berechnungen im Morbidity and Mortality Weekly Report veröffentlicht.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.