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97 Prozent der Erstklässler können in Wunsch-Schule starten
n-tv
Die Schultüte markiert den Start in einen neuen Lebensabschnitt. Eltern und Kinder haben meist eine genaue Vorstellung, wo die Schulbank gedrückt werden soll. In Hamburg werden viele Wünsche erfüllt.
Hamburg (dpa/lno) - 97 Prozent der Erstklässler können in Hamburg mit Beginn des neuen Schuljahres an ihrer Wunsch-Grundschule ins Schulleben starten. Insgesamt werden nach den Sommerferien 17.570 Jungen und Mädchen eingeschult, wie Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) am Sonntag mitteilte. Hinzu kämen 10.661 Kinder in den Vorschulklassen. Die Briefe mit den Aufnahmebescheiden sollen Ende der Woche die Familien erreichen.
Da den Angaben zufolge in diesem Jahr mehr Kinder neu eingeschult werden als Viertklässler an die weiterführenden Schulen abgehen, steige die Zahl der Mädchen und Jungen an den Hamburger Grundschulen auf den neuen Rekordwert von 68.700. Dennoch lernten Schülerinnen und Schüler in Hamburg auch weiterhin in kleinen Klassen, sagte Bekeris. "Das freut mich besonders, weil Hamburg laut Statistischem Bundesamt das stärkste Schülerwachstum aller Bundesländer hat."
An den 197 staatlichen Grundschulen und 15 Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen würden insgesamt 837 erste Klassen mit durchschnittlich 21,0 Kindern eingerichtet - im Vorjahr waren es demnach noch durchschnittlich 20,8 Mädchen und Jungen pro Klasse. An den 60 Grundschulen in sozial benachteiligter Lage betrage die durchschnittliche Klassengröße 18,4 Schülerinnen und Schülern (Vorjahr 18,1). In den übrigen Grundschulen liege sie bei 22,2 (Vorjahr 21,9).