95-Hektar-Solarpark im Landkreis Meißen eingeweiht
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Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Zwischen 2016 und 2024 wurde in neun Bauabschnitten einer der größten Solarparks im Landkreis gebaut. Das frühere, aufwendig sanierte Militärgelände leiste nun einen wichtigen Beitrag für die Energiewende. Der erzeugte Strom wird über ein eigens errichtetes Umspannwerk ins öffentliche Netz eingespeist.
Die positive Auswirkung der Anlage auf die Umwelt und Lebensräume betonte auch der Projektentwickler Enerparc. Die erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen in Zeithain hätten dazu geführt, dass sich Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt weiter ungestört entwickeln konnten. Zudem seien seltene, zum Teil gefährdete Arten durch den Bau nicht beeinträchtigt. Da die Anlage für die Öffentlichkeit unzugänglich ist, sei davon auszugehen, dass deren Bestand künftig weiter wächst.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.