9000 bei linken Mai-Demos in Hamburg
n-tv
Zum 1. Mai gehen in Hamburg auch Linke und Linksextreme auf die Straße - mit gleich drei Demos. In diesem Jahr ist der Zulauf groß. Auch die Polizei ist mit einem Großaufgebot dabei.
Hamburg (dpa/lno) - Rund 9000 Menschen - und damit rund 4000 mehr als im vergangenen Jahr - sind am 1. Mai in Hamburg mit linken und linksextremen Gruppen auf die Straße gegangen. Die Polizei begleitete die Aufzüge mit einem Großaufgebot. Größere Zwischenfälle gab es den Angaben zufolge nicht. "Die Demonstrationen an diesem sonnigen Tag zeichneten sich durch friedliche und verantwortungsvolle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus, sodass die Polizei Hamburg eine sehr positive Bilanz zieht", resümierte Polizeisprecherin Sandra Levgrün.
Als letzte von insgesamt drei Demonstrationen aus dem linken und linksextremen Spektrum ging am Mittwochabend am S-Bahnhof Landwehr die revolutionäre 1.-Mai-Demo des vom Verfassungsschutz als gewaltorientiert eingestuften Roten Aufbaus zu Ende. In der Spitze nahmen daran nach Polizeiangaben 1800 Menschen teil. Vereinzelt sei Pyrotechnik gezündet worden, hieß es. Größere Zwischenfälle habe es aber nicht gegeben.
Die Demonstration stand unter dem Motto "Krieg, Krise, Kapitalismus - so wie es ist, darf es nicht bleiben". Sie startete am Hauptbahnhof und führte unter anderem durch St. Georg, Hohenfelde und Eilbek.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.