90.000 Besucher beim Rudolstadt-Festival der Weltmusik
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Zehntausende Gäste und internationale Bands haben in Rudolstadt wieder das Festival der Weltmusik zelebriert. Die Hitze tat der Stimmung dabei keinen Abbruch.
Rudolstadt (dpa/th) - Funk, Folk, Jazz und Straßenmusik: Das nach eigenen Angaben größte Festival für Weltmusik im thüringischen Rudolstadt hat am Wochenende mehr als 90.000 Besucher angelockt. Damit seien rund 10.000 Musikfans mehr angereist als im vergangenen Jahr, teilte die Festivalleitung am Sonntag zum Abschluss mit. Aufgrund der großen Nachfrage sei in diesem Jahr erstmals ein weiterer Caravanplatz eingerichtet worden.
Die 31. Auflage des Festivals für Roots, Folk und Weltmusik hatten den Angaben nach rund 1000 Künstler aus mehr als 30 Ländern bestritten. Auf den zahlreichen Bühnen und Podien in der Kleinstadt gaben seit Donnerstag Bands, Solokünstler und Straßenmusiker rund 120 Konzerte. Der Länderschwerpunkt lag in diesem Jahr auf Kuba. Die Organisatoren hatten bei der Sommerhitze eine Turnhalle als Ruhepunkt und eine zusätzliche medizinische Versorgungsstelle bereitgestellt.
Der Weltmusikpreis Ruth ging in diesem Jahr an die Leipziger Folkländer. Die Gruppe erhielt die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr Lebenswerk. Die Band war 1976 an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst gegründet worden und hat die DDR-Folkszene entscheidend mitgeprägt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.