82-Jährige getötet: Tatverdächtiger ist Enkel
n-tv
Osnabrück (dpa/lni) - Bei dem Verdächtigen, der eine 82-Jährige im Landkreis Osnabrück getötet haben soll, handelt es sich um den Enkel der Frau. Momentan warten die Ermittler auf die Auslieferung des 27-Jährigen, der in Italien festgenommen wurde. Dies könne kann von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen dauern, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Osnabrück in einer gemeinsamen Pressemitteilung am Freitag mit.
Angehörige hatten die Frau am vergangenen Sonntag leblos in ihrem Haus in dem Ort Rieste gefunden. "Der entdeckte Leichnam wies Anzeichen auf, die auf eine unnatürliche Todesursache durch Fremdeinwirkung hindeuteten", hieß es weiter. Am Haus habe es zwar Einbruchspuren gegeben, jedoch sei nichts gestohlen worden. Die Ermittler sicherten Spuren und befragten die Nachbarn. Am Montag meldete sich plötzlich der Enkel des Opfers bei der Polizei und gab an, der Täter zu sein. Er flüchtete, und die Ermittler verloren seine Spur. Eine öffentliche Fahndung brachte keinen Erfolg. Es wurde ein europäischer Haftbefehl ausgeschrieben. Am Donnerstag sei der Deutsche dann von Beamten der italienischen Polizei in der Nähe von Rom gefasst worden, hieß es weiter. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück beantragte sofort eine Auslieferung nach Deutschland.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.