72-Jähriger bedroht Feuerwehr bei Löscheinsatz mit Messer
n-tv
Ingolstadt (dpa/lby) - Der Inhaber einer Wohnung in Ingolstadt hat die Feuerwehr bei Löscharbeiten in seinem Wohnzimmer mit einem Messer bedroht. Den Brand in der Nacht zum Freitag soll der 72-Jährige ersten Erkenntnissen zufolge selbst gelegt haben, so die Polizei. Er habe sich wohl in einem psychischen Ausnahmezustand befunden.
Ein anderer Bewohner des Mehrfamilienhauses hatte die Feuerwehr gerufen, da er den Alarm des Rauchmelders hörte. Vor Ort musste die Feuerwehr den Einsatz wegen der Bedrohung zunächst abbrechen. Die Polizei konnte den Mann entwaffnen und die Feuerwehr schließlich den Brand löschen. Andere Wohnungen waren nicht betroffen.
Der 72-Jährige kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Gegen ihn wird jetzt unter anderem wegen besonders schwerer Brandstiftung ermittelt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.