69 Bahnhöfe modernisiert: Bahn schließt Programm ab
n-tv
Erfurt/Berlin (dpa/th) - Mit dem Jahresende schließt die Deutsche Bahn auch ihr Modernisierungsprogramm für 69 Bahnhöfe in Thüringen ab. Wie bereits im November angekündigt, hat der Konzern bundesweit seit Mai insgesamt rund 1000 Stationen renoviert, wie eine Sprecherin mitteilte. Rund 120 Millionen Euro aus der Konjunkturförderung des Bundes hat die Bahn dafür ausgegeben. In Thüringen wurden etwa die Bahnhöfe in Jena, Gera, Weimar und Erfurt, aber auch Stationen wie Bad Berka und Hörselgau mit neuen Sitzbänken, zusätzlichen Wetterschutzhäuschen oder frischer Farbe und Fugen ausgestattet.
Neben diesem "Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe" finanziert der Bund noch weitere Bahnhofsprogramme. So sollen in den nächsten Jahren weitere 111 kleinere sowie 50 mittelgroße Stationen barrierefrei umgestaltet werden. Für beide Vorhaben hat die Bundesregierung rund 470 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Zum 1. Januar 2022 muss nach dem Personenbeförderungsgesetz im öffentlichen Personennahverkehr vollständige Barrierefreiheit erreicht sein. Rund 20 Prozent der Bahnhöfe in Deutschland sind noch immer nicht stufenlos erreichbar und an etwa der Hälfte fehlt ein tastbares Leitsystem. Sozialverbände kritisieren, dass Bürgerinnen und Bürger, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, unterwegs in den Verkehrsstationen noch immer oft vor Hindernissen stehen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.