
660 Corona-Neuinfektionen: Inzidenz sinkt
n-tv
Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind am Donnerstag 660 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das waren weniger als eine Woche zuvor (711) und auch als am Vortag (700). Wie aus den Daten der Landesmeldestelle weiter hervorgeht (Stand Freitagabend), sank die Sieben-Tage-Inzidenz den dritten Tag in Folge - von 151,0 am Donnerstag auf 148,3. Der Wert steht für die Zahl der erfassten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche.
Im Vergleich der Bundesländer hat Schleswig-Holstein laut Robert Koch-Institut noch immer die geringste Sieben-Tage-Inzidenz; und ist das einzige Land mit einem Wert unter 200.
Die Hospitalisierungsinzidenz liegt wie am Donnerstag bei 3,26. Sie besagt, wie viele Corona-Kranke innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Menschen in Kliniken kamen. 185 Corona-Patienten lagen im Krankenhaus - 5 weniger als am Vortag.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.