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65-Jährige hat sich in Aachener Klinik verschanzt
n-tv
Die Polizei ist wegen einer "möglichen Bedrohungssituation" im Aachener Luisenkrankenhaus im Einsatz. Dafür lägen Hinweise vor, hieß es in einer Mitteilung vom Abend. Polizei und Feuerwehr seien vor Ort.
Die mögliche Bedrohung gehe von einer Frau im Krankenhaus aus, sagte eine Kölner Polizeisprecherin. Die "verdächtige Person" ist eine 65 Jahre alte Frau. Die Frau habe am Nachmittag das Krankenhaus betreten, teilte die Polizei mit. Kurz danach sei Rauch im "Nahbereich" der Frau festgestellt worden. Die 65-Jährige habe sich in einem Raum in dem Krankenhaus verschanzt. Spezialeinheiten seien vor Ort. Die Räume in der näheren Umgebung seien evakuiert worden.
Es lasse sich aber noch nicht sagen, ob die Frau bewaffnet sei und ob sie andere Menschen in ihrer Gewalt habe oder konkret bedrohe. Dafür sei die Lage noch zu unklar. Nach Beobachtungen eines dpa-Reporters sind auch schwer bewaffnete Beamte mit Helmen beteiligt. Über dem Einsatzort kreiste demnach am Abend ein Hubschrauber.
Von einer Geiselnahme war nicht die Rede. Auch den Einsatz von Spezialkräften wollte die Polizeisprecherin nicht bestätigen. Es sei aber ein "großes Aufgebot" von Polizeikräften vor Ort. Die Kölner Polizei hatte am frühen Abend die Informationshoheit übernommen. Zuvor hatte eine Polizeisprecherin in Aachen bereits eine "verdächtige Person" in dem Krankenhaus bestätigt.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?