54 NGOs in Uganda verboten
DW
Die Luft der Freiheit wird dünner: Vor der Präsidentenwahl im Januar wurde der prominenteste Herausforderer festgesetzt. Nun geht bei vielen Aktivisten das Licht aus.
Die Regierung von Uganda geht massiv gegen die Zivilgesellschaft vor: 54 Nichtregierungsorganisationen (NGOs) aus den Bereichen Politik, Religion und Umwelt müssen ihre Arbeit einstellen. Das Nationale Aufsichtsbüro für NGOs begründete dies mit angeblichen Rechtsverstößen. So hätten einige Organisationen mit abgelaufenen Zulassungen gearbeitet. Betroffen ist auch die bekannteste Menschenrechtsgruppe des Landes, Chapter Four. Direktor Nicholas Opiyo bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, seine Organisation sei schriftlich aufgefordert worden, ihre Arbeit einzustellen. Die Lage sei "ernst".More Related News