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5000 Euro auf den Müll? – So sparen Sie beim Eigenheim-Ausbau
Die Welt
Sie kennen das: Sie wollen fünf Quadratmeter Fliesen verlegen, müssen aber 100 kaufen. Bei Dachschindeln, Dämmplatten und Co. ist es das gleiche. Und was passiert dann mit dem Rest? Ein Gründer hat nun eine Lösung, bei der Bauherren vier- bis fünfstellig sparen.
Der deutschlandweite Bauboom produziert nicht nur Tausende neue Wohnungen und Häuser, Büros und andere Gewerbeflächen. Sondern auch jede Menge Überschuss, Reste, nicht mehr verwendbare Materialien, die eigentlich noch gut wären. Warum sollte man die nicht nutzen? Häufig hat irgendeine Handwerksfirma noch etwas auf Lager. „Wenn man nur wüsste, wo“, fragte sich Simon Schlögl. Dem Dachdecker fiel häufig auf, dass da noch neuwertiges Material übrig geblieben war, dass sich nicht mehr verwenden ließ. Auch Kollegen hätten sich in solchen Fällen schon oft überlegt, ob man daran nicht etwas ändern könnte. Aber nur er hat auch die zündende Idee gehabt und gemeinsam mit seinem Bruder Bastian Schlögl Materialrest24.de gegründet, eine Plattform, die das Problem löst. Für Häuslebauer sind erhebliche Ersparnisse drin.