500 Tote nach der Flut in Südafrika befürchtet
n-tv
Nach den schweren Überschwemmungen im Osten Südafrikas steigt die Zahl der Todesopfer weiter. Dutzende Menschen werden noch vermisst. In einer Provinz waren binnen 48 Stunden mehr als 450 Millimeter Regen gefallen. Die Flut hatte Häuser, Brücken und Straßen weggespült.
In Südafrika werden nach den schweren Überschwemmungen mittlerweile mehr als 500 Tote befürchtet. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg bis Sonntag auf 443, wie der Regierungschef der Provinz KwaZulu-Natal, Sihle Zikalala, bekanntgab. 64 weitere Menschen wurden demnach noch vermisst.
Im Osten Südafrikas hatte tagelanger Starkregen die Hafenstadt Durban und ihre Umgebung unter Wasser gesetzt. Mittlerweile haben die Regenfälle nachgelassen, die Such- und Aufräumarbeiten sind aber noch lange nicht abgeschlossen.
Die schlimmsten Unwetter in der Küstenregion um Durban seit Menschengedenken hatten am vergangenen Wochenende begonnen. Nach Angaben von Meteorologen fielen in KwaZulu-Natal binnen 48 Stunden mehr als 450 Millimeter Regen und damit fast die Hälfte der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge.
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