
50 Milliarden US-Dollar statt Demut
n-tv
Der Transfersommer im Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie hat bei Europas Fußball-Elite nichts mit Demut zu tun. Das ist ein stetig anwachsender Trend. Ein Transferbericht der vergangenen zehn Jahre offenbart atemberaubende Zahlen. Auf Rang 14 landet dort ein deutscher Nationalspieler.
Fußball-Vereine weltweit haben in den vergangenen zehn Jahren die Gesamtsumme von 48,5 Milliarden Dollar (41,12 Milliarden Euro) für die Verpflichtung von Spielern ausgegeben. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Weltverbandes FIFA. Demnach wurden im Profibereich zwischen 2011 und 2020 insgesamt 133.255 Transfers oder Leihgeschäfte abgewickelt, darin involviert waren 66.789 Spieler und 8264 Vereine. Ohne exakte Zahlen zu nennen, wertet die FIFA den Wechsel von Neymar vom FC Barcelona zu Paris St. Germain 2017 mit einer Ablösesumme über 200 Millionen Dollar als bislang teuersten Transfer. Dahinter folgen 13 Wechsel mit einem Volumen von jeweils mehr als 100 Millionen Dollar, unter anderem überraschend jener des Portugiesen Renato Sanches von Benfica Lissabon zu Bayern München von 2016.More Related News

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