50 Meter der Pipeline zerstört – Video zeigt Leck in Nord Stream 1

Auf Unterwasseraufnahmen aus 80 Metern Tiefe sind nun erstmals die massiven Zerstörungen an der Pipeline Nord Stream 1 zu sehen. Der Pilot der Unterwasserdrohne sagte, nur „extreme Gewalt kann solch dickes Metall auf diese Weise verbiegen“.

Unterwasseraufnahmen haben erstmals das volle Ausmaß der Zerstörungen an der Pipeline Nord Stream 1 veranschaulicht. Auf am Dienstag von der schwedischen Zeitung „Expressen“ veröffentlichten Videos war zu sehen, dass mindestens 50 Meter der Gasleitung zerstört oder unter dem Meeresboden begraben wurden. Die am Montag in 80 Metern Tiefe gefilmten Aufnahmen zeigten unter anderem große Risse und verbogenes Metall.

Trond Larsen, Drohnenpilot der norwegischen Firma Blueye Robotics, sagte „Expressen“, nur „extreme Gewalt kann solch dickes Metall auf diese Weise verbiegen“. Es sei zudem „eine sehr große Auswirkung auf den Meeresgrund“ um die Pipeline zu sehen gewesen, ergänzte Larsen, der die Unterwasserdrohne für die Aufnahmen lenkte.