5 kuriose Mythen über die Corona-Impfung - und was wirklich stimmt
RTL
Wird die Einstichstelle nach der Corona-Impfung magnetisch? Wir haben uns fünf bizarre Mythen angeschaut und klären auf, was wirklich dahintersteckt.
Auch wenn die Impfbereitschaft in Deutschland immer weiter steigt: Viele Menschen sind immer noch unsicher, ob sie sich gegen Corona impfen lassen wollen. Da hilft es auch nicht, dass im Netz zahlreiche Mythen und Falschmeldungen über die Impfung mit Biontech, AstraZeneca und Co. verbreitet werden. Eine neue, besonders kuriose Meldung: Nach der Impfung soll der Arm des Impflings an der Einstichstelle magnetisch werden. Ist da irgendwas dran? Wir haben uns fünf bizarre Impfstoff-Mythen angeschaut und klären auf, was wirklich dahintersteckt. +++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++ Fakten: Eine der größten Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie: Angeblich soll die Bevölkerung durch die Impfung unbemerkt Mikrochips implantiert bekommen, mit Hilfe derer sie dann kontrolliert werden kann. Will man dieser bizarren Behauptung Glauben schenken, könnte eine neue Beobachtung dafür sprechen: Einige Corona-Impflinge behaupten zurzeit im Netz, die Einstichstelle sei magnetisch. Als angeblichen Beweis hängen sie Kühlschrankmagneten an ihre Arme – die augenscheinlich haften bleiben. Doch mit Magnetismus hat das rein gar nichts zu tun. Dahinter steckt ein simples Prinzip der Physik, das auch jeder Ungeimpfte am eigenen Leibe ausprobieren kann: Adhäsion, also das Aneinanderhaften zweier Stoffe oder Körper. Das funktioniert mit leichten, glatten metallischen Gegenständen (wie Magneten) besonders gut, wenn der Arm leicht schwitzig oder ölig ist. Probieren Sie es mal aus, indem sie eine Cent-Münze auf Ihre Stirn oder Ihren frisch eingecremten Arm pressen und dann loslassen. In unserem Selbsttest hielt die Münze schon durch leichtes Aufdrücken.More Related News