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5-Jähriger nach Kopfverletzung in Lebensgefahr, es kommt zu Plünderungen
Die Welt
Die Feierlichkeiten der argentinischen Weltmeister in Buenos Aires beginnen mit einer erneuten Provokation ihres Torwarts. Dann bricht Chaos aus. Die Spieler werden umgeleitet und per Helikopter ausgeflogen.
Mit freiem Oberkörper feierte Emiliano Martinez an Deck des offenen Busses, den Unterleib bedeckt von der Flagge seines Landes, die Goldmedaille um den Hals gehängt. Ein Siegeszug für den argentinischen Torwarthelden, der so sportlich so maßgeblichen Anteil am WM-Triumph der Albiceleste hatte. Nur hält er in der Hand einen Gegenstand, der Grundlage für Diskussionen bietet. Erneut, wie man nach dem Martinez‘ Verhalten in den vergangenen Tagen nach dem Triumph am Sonntag (4:2 im Elfmeterschießen gegen Frankreich) sagen muss.
Martinez präsentiert den Fans, die für die WM-Feier zu Millionen auf die Straßen von Buenos Aires gepilgert waren, eine Puppe, die an den 80er-Jahre-Film „Chucky - Die Mörderpuppe“ erinnert. Das Gesicht der Puppe ziert einen Gegner aus dem Endspiel, gegen den Martinez nun schon mehrfach gestichelt hatte: Kylian Mbappé. Bilder von dem Vorfall kursieren in den sozialen Medien, auch einzelne Videos sind aufgetaucht. In diesen deutet der Keeper von Aston Villa mehrfach auf die Puppe, jubelt mit ihr, dann hält er sich den Zeigefinger vor den Mund.