44-Spiele-Serie des FC Bayern endet nach Doppel-Schock
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Im Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga feiert der VfL Wolfsburg einen wichtigen Sieg: Gegen den FC Bayern München melden sich die Wölfinnen im Titelrennen zurück. Der Titelverteidiger muss früh zwei herbe Rückschläge einschätzen, kontern kann er sie nicht.
Ausrufezeichen im Titelkampf: Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben den scheinbar endlosen Erfolgslauf ihres Dauerkonkurrenten Bayern München abrupt gestoppt. Die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot bezwang den deutschen Meister am Samstag mit 2:0 (1:0) und fügte dem zuvor seit 44 Bundesliga-Spielen ungeschlagenen Kontrahenten damit die erste Pleite seit zwei Jahren zu.
Vivien Endemann (5.) und Lineth Beerensteyn (67.) trafen vor 17.152 Zuschauenden in der VW-Arena für die Wölfinnen, die der bislang makellosen Titeljagd der Bayern am sechsten Spieltag einen Kratzer verpassten. Zuletzt waren die Münchnerinnen im Oktober 2022 in der Liga als Verliererinnen vom Platz gegangen - auch damals hatten sie in Wolfsburg das Nachsehen (1:2).
Durch den Sieg verkürzte der VfL den Rückstand auf den Titelverteidiger auf zwei Punkte. Am Montag (18.00 Uhr) könnte zudem Eintracht Frankfurt (13 Punkte) im Spiel gegen den SC Freiburg an den Bayern in der Tabelle vorbeiziehen.
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.