41-Jähriger nach Überfall in Straßenbahn angeklagt
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Nach dem Überfall auf einen jungen Syrer in einer Straßenbahn in Erfurt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 41-Jährigen erhoben. Dem Deutschen wird unter anderem gefährliche Körperverletzung, versuchte Nötigung, Beleidigung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Das teilte die Erfurter Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Der Mann soll laut Anklagebehörde Ende April einen 17 Jahre alten Syrer wiederholt ins Gesicht geschlagen und getreten sowie ihn rassistisch beleidigt haben.
Zudem hat er laut Staatsanwaltschaft das Handy des Opfers zerstört und den Straßenbahnfahrer zur Weiterfahrt genötigt. Der drei Tage nach der Tat festgenommene Mann sei wegen Eigentumsdelikten vorbestraft und sitze derzeit in Untersuchungshaft. Zum Tatzeitpunkt stand er unter Bewährung. Der 41-Jährige habe erklärt, dass er im Vorfeld von dem Syrer angegriffen worden sei und er ihn später in der Straßenbahn wieder erkannt habe. Gefährliche Körperverletzung kann mit einer Freiheitsstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren bestraft werden.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.