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400 Migranten an Grenze zu Polen gestoppt
n-tv
Wieder verzeichnet die Polizei einen Anstieg illegaler Übertritte an der deutsch-polnischen Grenze. Die Migranten stammen teils aus dem Irak und Syrien. Diesmal sind es fast 400 Menschen, die innerhalb weniger Tage aufgegriffen werden. Auch an Polens Grenze zu Belarus greifen Beamte und Soldaten ein.
Die Bundespolizei meldet einen weiteren Anstieg von unerlaubten Einreisen von Menschen aus Irak, Syrien und anderen Staaten über Belarus nach Deutschland. Allein in Brandenburg seien im deutsch-polnischen Grenzgebiet am Wochenende 392 Ankömmlinge aufgegriffen worden - ein neuer Höchstwert, teilte die Bundespolizeidirektion Berlin mit. Eine Woche vorher waren es 251.
Insgesamt seien im Gebiet der Direktion seit Jahresbeginn bis Sonntagabend 2603 unerlaubt eingereiste Personen festgestellt worden, davon 810 in der Woche vom 4. bis 10. Oktober. Die Menschen stammten vorrangig aus dem Irak sowie aus Syrien, Iran und Jemen. Sie kommen den Angaben zufolge von Belarus über Litauen und Polen.