40 Menschen sterben bei Unfall im Senegal
n-tv
Bei einem der opferreichsten Verkehrsunfälle der vergangenen Jahre im Senegal kommen mindestens 40 Menschen ums Leben. Der Präsident ordnet eine Staatstrauer an. Bei einem Verkehrsunfall an der kenianisch-ugandischen Grenze sterben am selben Tag 21 Menschen.
Im Senegal sind bei einem schweren Verkehrsunfall 40 Menschen ums Leben gekommen. Bei der Kollision zweier Busse nahe der Stadt Kaffrine im Zentrum des westafrikanischen Landes gab es einem Feuerwehr-Verantwortlichen zufolge fast 90 Verletzte. Den Angaben zufolge ereignete sich der Unfall in der Nacht auf der Fernstraße N1. Die Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden.
Der Präsident des Landes ordnete am Sonntag eine dreitägige Staatstrauer an. "Ich bin zutiefst traurig über den tragischen Verkehrsunfall von heute in Gniby, bei dem 40 Menschen getötet und zahlreiche schwer verletzt wurden", schrieb Macky Sall auf Twitter. Er sprach den Familien der Betroffenen sein Beileid aus.
Ab Montag sollte in dem westafrikanischen Küstenland die Staatstrauer gelten, schrieb Sall in einem weiteren Tweet. Außerdem sollte es ein Ministertreffen geben, um über die Verkehrssicherheit zu beraten. Verkehrsunfälle sind im Senegal häufig. Experten zufolge ist dies vor allem auf schlechte Straßen und baufällige Fahrzeuge zurückzuführen. Der Unfall am heutigen Sonntag ist dennoch einer der opferreichsten der vergangen Jahre.
In einer Diskothek in Köln ist ein Besucher durch Schüsse aus einer Pistole schwer verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten, wurde diese am frühen Morgen bei einem Streit zwischen mehreren Unbekannten im Bereich einer Garderobe abgefeuert. Dabei wurde ein unbeteiligter 31-jähriger Diskobesucher getroffen und am Fuß verletzt.
Ein überregionales Treffen der Autoposer- und Tuningszene hat am Samstagabend im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums seien mehr als tausend Autos und mehrere Tausend Schaulustige zusammengekommen, teilte die Polizei mit. Die Szene habe sich über soziale Medien zu einem "Saisonabschluss" verabredet.