40-Jähriger stirbt bei Haiangriff in Australien
n-tv
Beim Fischen und Schnorcheln am Great Barrier Reef wird ein Jugendpfarrer von einem Hai angefallen und in den Hals gebissen. Der 40-Jährige aus dem australischen Bundesstaat Queensland stirbt noch am Unfallort.
In Australien ist ein Angler von einem Hai angegriffen und tödlich verletzt worden. Der Angriff ereignete sich nahe des Campingplatzes Humpy Island an der australischen Ostküste, wie Rettungsdienste mitteilten. Eine Sprecherin des Rettungsdienstes des Bundesstaates Queensland sagte, der Mann sei noch am Unglücksort gestorben, nachdem er eine "erhebliche lebensbedrohliche Verletzung am Hals" erlitten habe. Lokalen Medien zufolge handelte es sich bei dem Opfer um den 40-jährigen Jugendpfarrer Luke Walford aus Rockhampton.
Nach Angaben der Polizei von Queensland war der Mann mit Familienmitgliedern beim Angelausflug in den Gewässern des Great Barrier Reefs, als der Hai angriff. Die Polizei konnte nicht bestätigen, ob er zu diesem Zeitpunkt mit einem Speer gefischt hatte. Humpy Island ist ein im Keppel Bay Islands Nationalpark gelegener beliebter Campingplatz, von dem aus man leicht zu den Riffen des Great Barrier Reefs tauchen und dort schnorcheln kann.
Der letzte tödliche Haiangriff in Australien ereignete sich im Dezember 2023: Damals war ein 15-jähriger Junge an einem abgelegenen Surfort im Süden Australiens vermutlich von einem Weißen Hai getötet worden.