
40 deutsche Regionen hängen am Verbrenner
n-tv
Die EU setzt sich zum Ziel, ab 2035 keine Verbrenner mehr auf Europas Straßen zu bringen. Für einige Regionen in Deutschland bedeutet das tiefgreifende Veränderungen - in manchen arbeiten über 40 Prozent der Beschäftigten in der Automobilwirtschaft. Eine Studie formuliert klare Aufgaben für die Politik.
Wirtschaftsexperten haben 40 Kreise und kreisfreie Städte identifiziert, die besonders abhängig vom klassischen Verbrenner sind. Diese sehen sich künftig "großen Transformationsaufgaben gegenüber" und benötigen dafür auch politische Unterstützung, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mitteilte. Die Studie entstand im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums. Zu den betroffenen 40 Regionen gehören unter anderem Schweinfurt, Salzgitter, Bamberg und der Saarpfalz-Kreis.
In Deutschland gibt es 401 Kreise und kreisfreie Städte, das IW machte 118 davon aus, die eine besondere Prägung durch die Automobilwirtschaft haben. Sie verteilen sich auf zwölf Bundesländer. Besonders bedeutend sind die Regionen Wolfsburg, Ingolstadt und der Landkreis Dingolfing-Landau - dort gibt es Beschäftigtenanteile in der Automobilwirtschaft von weit über 40 Prozent an der Gesamtbeschäftigung.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.