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3G in Bus und Bahn: Was Fahrgäste wissen müssen
Frankfurter Rundschau
Künftig gilt bei Bus- und Bahnfahrten die 3G-Regel. Was müssen Fahrgäste zur neuen Corona-Maßnahme in den öffentlichen Verkehrsmitteln wissen? Eine Übersicht.
Frankfurt – Bundestag und Bundesrat haben ein neues Infektionsschutzgesetz zur Eindämmung des Coronavirus verabschiedet, um die hohen Infektionszahlen in Deutschland zu senken. Die Regelung sieht eine 3G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Fahrgäste müssen also gegen Corona geimpft, von Covid-19 genesen oder negativ auf das Virus getestet sein.
Zukünftig reichen Fahrschein und Mund-Nasen-Bedeckung allein nicht mehr aus, um legal Bus- oder Bahn zu fahren. Mitfahren darf zum Schutz vor Corona nur noch, wer per Impfpass, Bescheinigung oder per App belegen kann, dass sie oder er geimpft, genesen oder getestet ist.
Es ist derzeit noch unklar, ab wann 3G in Bussen und Bahnen gilt. Die Bundesregierung geht von Mittwoch (24.11.2021) aus. Es hängt aber auch davon ab, wann Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das geänderte Infektionsschutzgesetz unterzeichnet. Mit einem Inkrafttreten sei nicht vor Mitte der Woche zur rechnen, hieß es aus dem Präsidialamt. Die 3G-Regel gilt ab dann auch am Arbeitsplatz.