39 Tote bei Bootsunglück vor Florida befürchtet
n-tv
Die US-Küstenwache vermutet eine "Menschenschmuggel-Unternehmung": Vor der Küste Floridas kentert ein Boot mit 40 Personen, nur ein Mann kann bislang gerettet werden. Seine Angaben machen wenig Hoffnung auf weitere Überlebende.
Nach dem Kentern eines Bootes von mutmaßlichen Menschenschmugglern vor der Küste des US-Bundesstaates Florida suchen Einsatzkräfte nach 39 Vermissten. Die US-Küstenwache wurde nach eigenen Angaben alarmiert, nachdem ein "guter Samariter" einen Überlebenden geborgen hatte, der sich an das gekenterte Schiff klammerte. Dessen Angaben zufolge war das Boot Samstagnacht auf der zu den Bahamas gehörenden Inselgruppe Bimini gestartet und dann in ein Unwetter geraten.
Ersten Erkenntnissen zufolge habe es sich um ein rund 25 Fuß und damit rund 7,60 Meter langes Boot gehandelt. Zur mutmaßlichen Zeit des Unglücks gab es laut Küstenwache Wellen von bis zu 2,60 Meter Höhe. Das Boot sei daraufhin gekentert. "Nach Angaben des Überlebenden trug niemand eine Rettungsweste", erklärte die Küstenwache. Die Unglücksstelle befindet sich mehr als 70 Kilometer östlich von Fort Pierce, einer 220 Kilometer nördlich von Miami gelegenen Stadt.
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