39 Strafermittlungsverfahren in Berlin an zweitem EM-Tag
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Am zweiten Spieltag der Fußball-EM hat die Berliner Polizei im Zusammenhang mit dem Turnier 39 Strafermittlungsverfahren eingeleitet. Die Beamten ermitteln unter anderem wegen des Verdachts der einfachen und gefährlichen Körperverletzung, des Hausfriedensbruches, des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, des Diebstahls sowie der Volksverhetzung, wie es am Sonntag hieß. 46 Personen seien zur Überprüfung der Identität vorübergehend festgenommen worden.
Die Verfahren beziehen sich nach Angaben eines Polizeisprechers ausschließlich auf Vorfälle in den berlinweiten Fanzonen und Fantreffpunkten sowie im Bereich des Olympiastadions.
Nach dem Spiel zwischen Kroatien und Spanien in Berlin gab es im Stadion laut Polizei eine Auseinandersetzung zwischen 50 Personen. Die Beteiligten hätten sich geschubst und beleidigt, sagte ein Sprecher. "Am Ort eingesetzte Dienstkräfte konnten die Lage beruhigen", teilte die Polizei mit.
Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 3000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Darunter befanden sich laut Polizei auch Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern sowie aus Spanien und Kroatien.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.