
34 Grindwale verenden an australischem Strand
n-tv
Weltweit verenden immer wieder Wale an Stränden. Australien ist dabei besonders betroffen. Nun werden 34 Grindwale an einer abgelegenen Insel entdeckt. Die Ursache für das Phänomen ist unklar, eines schließen Experten jedoch aus.
Auf der australischen Insel Tasmanien sind 34 Grindwale an einem Strand verendet. Was die Massenstrandung auf der abgelegenen Freycinet-Halbinsel an der Ostküste verursacht hat, sei noch unklar, teilte das Meeresschutzprogramm (MCP) des Bundesstaates mit.
Augenzeugen sagten, der Anblick der toten Meeressäuger sei niederschmetternd und schwer zu ertragen gewesen. "Nach der ersten tierärztlichen Untersuchung der Grindwale gab es keine nennenswerten Befunde oder Anzeichen einer Verletzung", hieß es in der Mitteilung.
Medienberichten zufolge wurden die Grindwale (auch Pilotwale genannt) bereits am Dienstag am Bryans Beach entdeckt. Aufgrund der abgelegenen Fundstelle gebe es keine praktikable Möglichkeit, die Kadaver vom Strand zu entfernen, schrieb das MCP. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Abstand zu halten. "Wir wissen nicht, warum die Wale gestrandet sind, und es ist oft nicht möglich, dies festzustellen." Die verwesenden Tiere lockten aber häufig Haie an. Schwimmer sollten deshalb die Region meiden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: