32.000 Förderanträge für Luftfilter in Klassenzimmern
n-tv
München (dpa/lby) - Für gut 32.000 Luftfilter in Klassenzimmern an bayerischen Schulen sind laut Kultusministerium bislang Förderanträge eingegangen. Damit wäre knapp die Hälfte der 75.000 Klassenzimmer im Freistaat ausgestattet. Allerdings: Einen Überblick über die Zahl der tatsächlich vorhandenen Luftfilter in Schulen hat das Ministerium einem Sprecher zufolge nicht. Etliche Klassenräume seien bereits vor der Corona-Pandemie mit Belüftungsanlagen ausgestattet gewesen. Zudem könnten Schulen Geräte anschaffen, ohne die Förderung zu beantragen oder den Förderantrag nachreichen.
Im Oktober 2020 hatte der Freistaat 37 Millionen Euro für "technische Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften" bereitgestellt. Im Sommer 2021 wurde eine weitere Förderrunde über 190 Millionen Euro beschlossen - diese läuft noch. "Die Anzahl der gestellten Anträge erhöht sich täglich", sagte der Sprecher.
Kommunen und private Schulträger können über Förderprogramme auf Landes- und Bundesebene die Anschaffung der Geräte bis zu 50 Prozent teilfinanzieren lassen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte im Juni angekündigt: "Im Herbst soll es in jedem Klassenzimmer und den Kitas mobile Lüfter geben." Der Nutzen der Filter ist umstritten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.